Ge(h)n mit HSP

Hallo zusammen,

Während meiner Reha in BSA habe ich mit dem Motomedgerät trainiert. Dies hat mir sehr gut getan und die Beweglichkeit
extrem verbessert. Nun hatte ich das Gerät zur 4-wöchigen Probe und habe es dann zusammen mit der Physiotherapeutin
und meiner Hausärztin bei der TK beantragt. Es dauerte nur ein paar Tage bis die Ablehnung kam!
Begründung: Ich bin ohne Gehhilfe gehfähig und deshalb wäre das Gerät nicht indiziert!
Hat irgendjemand das Motomed verordnet bekommen und vielleicht einen nützlichen Tip für mich?
Habe mich bereits deshalb beim SoVD beraten lassen, die Dame dort meinte, wir müssen die Ansicht des MDK
widerlegen.

Lieben Gruß

Denis

Hallo Dennis,

Habe leider jetzt erst Deine Frage gelesen,sorry
Also bei mir hat es 3 Anläufe gebraucht bis die Krankenkasse einem Bewegungstrainer zugestimmt hat, die Leuten dort waren der Meinung ich könnte auch mit einem normalen Fahrrad fahren.
Meine Physiotherapeutin hat noch zusätzlich eine Stellungnahme verfasst, in der sie klargestellt hat das es um die passive Bewegung durch den Bewegungstrainer geht und dadurch eine Minderung der Spastik gegeben sei.
Also ständig Widerspruch einlegen,gegebenenfalls wieder neu beantragen.
Ich wünsche Dir viel Erfolg LG Anja

Hallo zusammen,

Wollte nur einmal berichten daß nunmehr nach über einem Jahr der ablehnende Widerspruchsbescheid der TK kam.
Ich habe bereits über den SoVd Klage eingereicht. Bin jetzt mal gespannt wie lange das Ganze dauert!
Das Motomed hat mir auf den Rehas immer sehr gut getan, ich hätte jetzt schon ein ganzes Jahr daran
trainieren können!
Ich werde im Spätsommer wieder einen Rehaantrag stellen. Wenn dieser durch geht, werde ich wohl wieder im
Januar 2018 nach BSA fahren. ggf lasse ich mir noch einmal eine neue Verordnung ausstellen.
Ist schon traurig wie viele Knüppel man vor die Füße geschmissen bekommt! (Davon haben wir ja auch fiktiv schon genug

Liebe Grüße
Denis