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Hallo zusammen,
heute erhielten wir erfreuliche Nachrichten von den HSP-Forschern der Uniklinik zu Erlangen, die für unser Förderprojekt "Etablierung einer Plattform zur Testung von Mikrotubuli stabilisierenden Wirkstoffen zur Behandlung von SPG4-HSP" verantwortlich sind. Frau Prof. Dr. Beate Winner und Frau Tania Rizo M.Sc. haben uns Ihren aktuellen Zwischenbericht zukommen lassen.
In ihrem Bericht bedanken sie sich zunächst bei uns allen für die Unterstützung dieses wichtigen Forschungsprojekts. Auch das Schaubild zum aktuellen Spendenstand verdeutlicht euer Engagement sehr deutlich. Ein Dankeschön dafür an jeden Aktiven unter euch! Ihr helft so euch selbst und ihr helft so allen anderen HSP'lern.
Der erste Zwischenbericht zeigt in Wort und Bild deutlich auf, wie intensiv die Arbeiten bereits gediehen sind. Die Hautzellen von SPG4-Patienten wurden so behandelt, dass daraus nun Nervenzellen entstehen. Diese haben natürlich die HSP-Mutation in sich. Eine zweite Linie dieser Nervenzellen wurde entwickelt, bei der die Mutation entfernt wurde. Diese Zellen sind also -bist auf die Mutation- zu 100% identisch; sie werden als "isogene Kontroll-Neurone" bezeichnet. Mit beiden Formen werden die Arbeiten Anfang des kommenden Jahres weitergehen.
Hoffen wir es gemeinsam, dass die Ergebnisse dieses Forschungsprojekts uns allen neue Perspektiven für eine erfolgreiche Behandlung der HSP aufzeigen werden.
Herzliche Grüße
Rudi