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Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

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Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

Beitragvon Doris & Hubertus » Mi 26. Jun 2013, 17:47

Hallo zusammen,

eines unserer neuesten Mitglieder ist die Schweizerin Silvia, hier im Forum als ch Teufelchen silvä angemeldet.
Ich habe bereits 2x mit ihr geskyped und wir stehen in Kontakt über wer-kennt-wen!
Silvia schrieb dort auf der wkw-Plattform ihre Anliegen phonetisch im Schwyzer Dütsch! Deshalb bat sie mich ihren Beitrag hier in diesem Forum ins "Hochdeutsche" zu übersetzen!

Zitate:
"Geboren wurde ich (Silvia) 1973 und bin Schweizerin. Seit meiner Geburt habe ich die HSP. Diagnostiziert wurde es erst, als ich meinen Hausarzt nicht mehr aufsuchen konnte, weil ich nicht mehr laufen konnte.
1997 konnte ich durch viel Mühen noch hinkend einen anderen Arzt aufsuchen. Ich stand kurz vor'm Zusammenklappen.
Meine Erfahrungen zeigen:
Narkosespritzen bemi Zahnarzt verursachen eine verstärkte Spastik und Blockaden. Meine Beine sind dann wie Beton und zittern wie verrückt. In 2003 bin ich in Serbien beim Zahnarzt gewesen, hoch oben im Kommunistenhaus. Es waren viele Treppen zu steigen. Ich erklärte dem Zahnarzt, dass ich HSP hätte und somit Angst vor der Zahnbehandlung, wegen der Nebenwirkungen der Narkose und den damit verbundenen ständigen Muskelanspannungen. Er beruhigte mich, ich solle mich nicht sorgen. Er gab mir Narkose-Spritzen für Herz-Patienten und siehe da: alles war gut!!
Inzwischen gehe ich gerne zum Zahnarzt, es ist kein Horror mehr für mich. Mein Gebiss weist viele Schleif- und Abnutzungsschäden auf. Um Schmerzen abzubauen, beiße ich immer zu fest meine Zähne aufeinander.
Wohl dosierte und gezielte Betäubungsspritzen und flottes Arbeiten machen die Zahnbehandlung angenehmer. Aber sie dauern meist 2 Stunden pro Sitzung.
Weniger Betäubungsspritze, weniger Stress. So komme ich schneller zu heilen Zähnen und habe weniger Sorgen mit meiner HSP!"

Viele Grüße
eure Silvä
Sich selbst bekämpfen ist der schwerste Kampf - sich selbst besiegen ist der schönste Sieg!!
Doris & Hubertus
 
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Re: Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

Beitragvon Doris & Hubertus » Mi 26. Jun 2013, 17:53

Hallo zusammen,

hier noch ein weiterer Beitrag von Silvia aus der Schweiz!

Zitat:
" Nicht gekannte Bienen-, Wespen- und Bremsen-Allergien:
Bei Bienenstichen bekomme ich nur Herzrasen und das Herz höre ich bis in meine Ohren pochen.
Beim Wespenstich erleide ich einen Kreislauf-Zusammenbruch. Meine Motorik leidet dermaßen darunter, dass ich meinen Körper nicht mehr beherrschen kann.
Beim 1. Stich in 1999 wurde ich von einer halbtoten Wespe erwischt. Ich saß anschließend 2 Stunden völlig benommen am Boden, wie unter Drogeneinfluss! Ich konnte nicht aufstehen und kaum reden!
Beim Bremsenstich/-biss entzündet sich die Haut sehr und schwillt wie verrückt an. Nachher gibt es einen eiternde Wunde!"

Ergeht es jemanden von euch auch so???

Viele Grüße von Silvä
Sich selbst bekämpfen ist der schwerste Kampf - sich selbst besiegen ist der schönste Sieg!!
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Re: Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

Beitragvon Doris & Hubertus » Mi 26. Jun 2013, 18:04

Und hier der vorerst letzte Beitrag von Silvä!

Wirkung von Antibiotika und Schmerzmitteln

Zitat:
"Ich bekomme Bleifüße wie verrückt nach der Einnahme von Antibiotika!"

"Das Schmerzmedikament Dolormin konnte ich über viele Jahre einnehmen: 3-5 Stück am Tag.
Ich ging arbeiten, tanzen, konnte mal ein Tröpfchen Alkohol genießen und wieder tanzen gehen. Nur ja nicht absitzen!!
Der Neurologe in St. Gallen ging fast vor Schreck vor mir in die Knie, als er davon erfuhr! Ich erfuhr von ihm, dass das Dolormin süchtig machen kann und es schnell ins Blut geht! Aber auch, dass man Narkosen im OP-Falle erhöht dosieren müsse, wenn man so wie ich regelmäßig Dolormin einnimmt!
Und lange vor einer OP ja keinen Zucker verzehren! Ebenso keine Milchprodukte. Die letzte Mahlzeit vor einer OP sollte fruchtzuckerhaltig sein wie z.B. eine Banane. So ist es nicht so gefährlich bzgl. der Nebenwirkungen der Narkosemittel!

Bei Weinen muss ich auch acht geben, es kommt auf die Keltermethode an! Auch darf ich nie 2-3 verschiedene Weintrauben essen. Ich bekomme sonst davon schwere Beine und tags darauf mehr Spastik und Krämpfe in den Beinen!"

Viele Grüße aus der Schweiz
die Silvä
Sich selbst bekämpfen ist der schwerste Kampf - sich selbst besiegen ist der schönste Sieg!!
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Re: Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

Beitragvon Tom D » So 14. Jul 2013, 17:27

Hallo zusammen

ich habe mit sehr großem Interesse da die fast die gleichen Probleme habe diese Beiträge von Silvia gelesen.
Wenn man von solchen Symthomen den Ärzten erzählt wird man fast als Psychophat eingestuft und in die Psychatrie eingewiesen.
Es gibt sicherlich sehr viele Symthome die das Nervensysthem auch bezüglich der HSP Erkrankung beeinflussen und oft sind vielleicht auch nicht alle Medikamente die man nehmen soll wenn man die Nebenwirkungen ließt das Beste.

Gruß Thomas
Tom D
 
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Re: Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

Beitragvon Coco » Do 1. Aug 2013, 18:40

Schade, dass ich das erst jetzt lese. Ich habe wahnsinnige Probleme mit Insektenstichen. Bei einem Bienenstich zbsp schwillt das gesamte bein an und ich bin 3 bis 4 wochen mit krücken unterwegs. Mückenstiche sehen bei mir aus wie bei anderen bienenstiche und sind sehr schmerzhaft. Bin ich vielleicht einfach nur allergisch oder geht es vielen von euch so?
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Re: Was sich im Laufe der Jahre HSP-bedingt ändern könnte

Beitragvon Klaus86 » Mi 16. Okt 2013, 12:36

Mir geht es genauso... ich habe mich erst kürzlich hier angemeldet und bin doch froh, das Thema "Insektenstiche" gefunden zu haben.
Gott sei Dank hat es mich bislang nur einmal erwischt (diesen Sommer, Bienenstich) und da hatte ich ähnliche Symptome wie Silvä und Coco. Hat mir
einen Riesenschreck eingebracht, ich war zwar nicht so lange benommen (nur ca. eine halbe Stunde) und war dann auch nicht so lange
auf Krücken angewiesen (eineinhalb Wochen), aber die Schwellung war monströs und hat unfassbar wehgetan..
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