Hallo zusammen,immer wieder werden die Verantwortlichen aus "Ge(h)n mit HSP" gefragt, was getan werden muss, damit die Gendiagnostik mit dem Hochdurchsatzsequenzierer von den Krankenkassen getragen wird. Für die gesetzlich Krankenversicherten hat sich die Lage durch eine politische Entscheidung entscheidend verbessert. Die "Kassenärztliche Bundesvereinigung" hat den so genannten "Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM)" überarbeitet. Durch die Überarbeitung wurden die genetischen Leistungen im EBM an den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik angepasst. In der gesetzlichen Krankenversicherung wird nun bei den meisten Indikationen der Einsatz von NGS-Panels (das ist der Hochdurchsatzsequenzierer; NGS= Next Generation Sequencing) mit Inkrafttreten des überarbeiteten EBM ermöglicht.
Ich stelle unten beispielhaft die Seite des "Zentrums für Humangenetik Mannheim" ein, die das sehr gut beschreibt. Bitte sprecht eure Ärzte und/oder eure Krankenkassen direkt an. Bitte teilt es hier im Forum mit, welche Erkenntnisse und Erfahrungen ihr sammelt. Ich halte zur Klarstellung fest, dass die neue Regelung bisher nur für die gesetzlich Krankenversicherten gilt.
Herzliche Grüße
Rudi
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