Hallo zusammen,
eines unserer neuesten Mitglieder ist die Schweizerin Silvia, hier im Forum als ch Teufelchen silvä angemeldet.
Ich habe bereits 2x mit ihr geskyped und wir stehen in Kontakt über wer-kennt-wen!
Silvia schrieb dort auf der wkw-Plattform ihre Anliegen phonetisch im Schwyzer Dütsch! Deshalb bat sie mich ihren Beitrag hier in diesem Forum ins "Hochdeutsche" zu übersetzen!
Zitate:
"Geboren wurde ich (Silvia) 1973 und bin Schweizerin. Seit meiner Geburt habe ich die HSP. Diagnostiziert wurde es erst, als ich meinen Hausarzt nicht mehr aufsuchen konnte, weil ich nicht mehr laufen konnte.
1997 konnte ich durch viel Mühen noch hinkend einen anderen Arzt aufsuchen. Ich stand kurz vor'm Zusammenklappen.
Meine Erfahrungen zeigen:
Narkosespritzen bemi Zahnarzt verursachen eine verstärkte Spastik und Blockaden. Meine Beine sind dann wie Beton und zittern wie verrückt. In 2003 bin ich in Serbien beim Zahnarzt gewesen, hoch oben im Kommunistenhaus. Es waren viele Treppen zu steigen. Ich erklärte dem Zahnarzt, dass ich HSP hätte und somit Angst vor der Zahnbehandlung, wegen der Nebenwirkungen der Narkose und den damit verbundenen ständigen Muskelanspannungen. Er beruhigte mich, ich solle mich nicht sorgen. Er gab mir Narkose-Spritzen für Herz-Patienten und siehe da: alles war gut!!
Inzwischen gehe ich gerne zum Zahnarzt, es ist kein Horror mehr für mich. Mein Gebiss weist viele Schleif- und Abnutzungsschäden auf. Um Schmerzen abzubauen, beiße ich immer zu fest meine Zähne aufeinander.
Wohl dosierte und gezielte Betäubungsspritzen und flottes Arbeiten machen die Zahnbehandlung angenehmer. Aber sie dauern meist 2 Stunden pro Sitzung.
Weniger Betäubungsspritze, weniger Stress. So komme ich schneller zu heilen Zähnen und habe weniger Sorgen mit meiner HSP!"
Viele Grüße
eure Silvä