Franz hat geschrieben:Für die Behandlung der HSP ist es sinnvoll, 2-3 mal die Woche jeweils eine Therapie von 60min. in Anspruch zu nehmen. Nur durch die regelmäßige Therapie ist eine Verbesserung der Symptomatik zu erwarten.
Es ist jedoch nicht jeder Arzt/ Neurologe bereit entsprechende Verordnungen auszustellen. Leider!
Franz hat geschrieben:Sinnvoll ist auch immer eine Verordnung von ca. 30-50 KG´s, dadurch spart der Patient bis zu 30 Euro Zuzahlungen, da er ja für jede Verordnung (Rezept), neben der allgemeinen Zuzahlung, eine Gebühr zahlen muss.
Hierbei ist es ratsam, seinen Physiotherapeuten im Vorfeld zu fragen, ob solche Verordnungen akzeptiert werden. Denn die KK zahlen nur, wenn die Verordnung abgeschlossen ist. D.h. bei 50 Terminen mit 2 Anwendungen/ Woche wartet die Praxis über 6 Monate auf die Bezahlung. Wie ich in Gesprächen mit anderen HSP'lern erfahren habe, akzeptieren die meisten Praxen nur Anwendungen, die bis zum Quartalsende abgeschlossen werden können. Natürlich unter Berücksichtigung des Zeitpunktes der Ausstellung der Verordnung, z.B. bei Beginn der Behandlung zum Ende eines Quartals wird die Verordnung auch Quartalsübergreifend akzeptiert...Meine Physiotherapeutin akzeptiert lediglich Verordnungen von 10 Anwendungen (außerhalb des Regelfall), kümmert sich jedoch persönlich um die Nachfolgeverordnung bei meinem Arzt. Das hat sich über die Jahre sehr gut eingespielt. Sie faxt den Bericht zu der abgeschlossenen Verordnung zurück und bekommt 2 Tage später per Post die neue Verordnung ( ich muss mich jedoch immer zu Beginn eines Quartals bei meinem Doc vorstellen, sonst geht das auch nicht).