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Molekulare Zusammenhänge bei der HSP

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Molekulare Zusammenhänge bei der HSP

Beitragvon Rudi » Mi 11. Apr 2012, 18:45

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Hallo,

heute gibt es einen interessanten Artikel auf der "Cordis" - Website. Cordis ist der "Forschungs- und Entwicklungsinformationsdienst der europäischen Gemeinschaft". Berichtet wird über Forschungsarbeiten, zu den molekularen Zusammenhängen bei der HSP. Ich füge den Artikel unten zur Information an. Er ist im Original über die Internetseite http://cordis.europa.eu/fetch?CALLER=OFFR_TM_DE&ACTION=D&RCN=8396 abrufbar.

Herzliche Grüße
Rudi

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Molekulare Zusammenhänge bei der hereditären spastischen Paraplegie

Die europäische Forschung betreffend einer seltenen, aber stark lähmenden Erkrankung, der hereditären spastischen Paraplegie (HSP), hat wertvolle Informationen zu Proteinen aufgedeckt, die an der Entwicklung dieser Krankheit beteiligt sind.

HSP ist eine neurogenerative Erkrankung, die zu einer progressiven Schwäche und Spastik der unteren Gliedmaßen führt. Die Krankheit zeigt sich als "rein", wenn keine anderen Symptome auftreten, oder als "kompliziert", wenn sie mit anderen neurologischen Anomalien einhergeht, wie z. B. Demenz und Taubheit.

Das Projekt "Genetic models of chronic neuronal degeneration causing hereditary spastic paraplegia" (Spasticmodels) untersuchte Elemente zweier Haupthypothesen, um die Neurodegeneration in der HSP zu erklären. Die erste Möglichkeit basiert auf dem Kraftwerk der Zelle, dem Mitochondrium, das sich auf den neuronalen Stoffwechsel auswirkt, insbesondere auf dem Axon, das Informationen vom Zellkörper wegträgt. Die andere Möglichkeit, die gestörte subzelluläre Transportmechanik, würde den frischen Umsatz von Molekülen und Organellen zur Peripherie der Nervenzellen beschränken.

Projektwissenschaftler haben mithilfe sieben speziell entworfener, neuer Mausmodelle und einem Nullmodell die Bedeutung von Genen und Proteinen getestet. Für Parameter der neuronalen Dysfunktion wurden verschiedene Mausphänotypen für verhaltensbezogene, neuropathologische und biochemische Marker charakterisiert.

Bei der Mitochondrienfunktion gehörten zu den untersuchten Proteinen Paraplegin, der m-AAA-Komplex und das Hitzeschockprotein (HSP) 60. Proteine, die beim axonalen Transport eine Rolle spielen, Kinesin, Spastin und Spartin, wurden ebenfalls untersucht. Darüber hinaus wurde die Beziehung zwischen defekter Transportdynamik und Degeneration der Axone beleuchtet.

Da eine Verbreitung an die Hauptinteressensgruppen wichtig ist, verfügt Spasticmodels über direkte Verbindungen zu bedeutenden Patientenvereinigungen, darunter die Tom-Wahlig-Stiftung und die italienische Telethon Foundation. Verfügbare Informationen zum Fortschritt von Spasticmodels werden in einem Format vorliegen, das für eine große Zielgruppe geeignet ist. Es ist ein separater Bericht für Konsortiumsmitglieder erhältlich, der verwendet werden kann, um Material an die Presse und andere Medien zu verteilen.

Der hoch integrierte Ansatz von Spasticmodels gibt Aufschluss über mehrere HSP-Gene, die übliche Mechanismen bestimmen, die zu einer axonalen Degeneration führen. Langfristig gesehen werden diese mögliche Ziele für therapeutische Eingriffe bilden.

Land: ITALIA

Informationsquelle: Ergebnis des EU-finanzierten Programms FP6-LIFESCIHEALTH

Datum: 2012-04-10

Kontaktangaben
CASARI, Giorgio (Dr)

FONDAZIONE CENTRO SAN RAFFAELE DEL MONTE TABOR
MILANO
ITALY
Tel: +39-02-26433502
Fax: +39-02-26434767
Email: Contact
URL:

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P.S.: Herzlichen Dank an jeden, der sich schon engagiert, um Verbesserungen und Fortschritte bei der HSP zu erreichen. Wenn du auch mitmachen willst, dann melde dich bitte bei mir. Tel.: 07033-36353

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