Nichtmotorische Symptome sind relevant bei SPG4
Verfasst: Do 5. Dez 2019, 11:21...........
Hallo zusammen,
die Tübinger HSP-Forscher haben wichtige Arbeitsergebnisse zur HSP-Form mit Mutationen im SPG4-Gen veröffentlicht. Verantwortet wird die Arbeit vom Team Tim W. Rattay, Andreas Boldt, Maximilian Völker, Sarah Wiethoff, Holger Hengel, Rebecca Schüle und Ludger Schöls. Der Titel der Publikation lautet:
In 118 genetisch bestätigten SPG4-Fällen mit alters- und geschlechtsangepassten Kontrollen wurden validierte Fragebögen verwendet, um Müdigkeit, Depressionen, Schmerzen und das Restless-Legs-Syndrom zu bewerten. Festgestellt wurde u.a., dass Depressionen und Schmerzen signifikant zunahmen. Die Häufigkeit des Restless-Legs-Syndroms variierte stark in Abhängigkeit von den festgelegten Kriterien. Blasen-, Sexual- und Stuhlprobleme waren häufig und schienen in den gegenwärtigen Behandlungsstrategien nicht anerkannt zu sein.
Die vorgestellten Ergebnisse sind sicherlich für die medizinische Betreuung durch eure Ärzte relevant und von hohem Interesse. Die Arbeit ist hier im Original und hier in der Google-Übersetzung aufrufbar.
Herzliche Grüße
Rudi
Hallo zusammen,
die Tübinger HSP-Forscher haben wichtige Arbeitsergebnisse zur HSP-Form mit Mutationen im SPG4-Gen veröffentlicht. Verantwortet wird die Arbeit vom Team Tim W. Rattay, Andreas Boldt, Maximilian Völker, Sarah Wiethoff, Holger Hengel, Rebecca Schüle und Ludger Schöls. Der Titel der Publikation lautet:
Nichtmotorische Symptome sind relevant und möglicherweise
bei erblicher spastischer Paraplegie Typ 4 (SPG4) behandelbar
bei erblicher spastischer Paraplegie Typ 4 (SPG4) behandelbar
In 118 genetisch bestätigten SPG4-Fällen mit alters- und geschlechtsangepassten Kontrollen wurden validierte Fragebögen verwendet, um Müdigkeit, Depressionen, Schmerzen und das Restless-Legs-Syndrom zu bewerten. Festgestellt wurde u.a., dass Depressionen und Schmerzen signifikant zunahmen. Die Häufigkeit des Restless-Legs-Syndroms variierte stark in Abhängigkeit von den festgelegten Kriterien. Blasen-, Sexual- und Stuhlprobleme waren häufig und schienen in den gegenwärtigen Behandlungsstrategien nicht anerkannt zu sein.
Die vorgestellten Ergebnisse sind sicherlich für die medizinische Betreuung durch eure Ärzte relevant und von hohem Interesse. Die Arbeit ist hier im Original und hier in der Google-Übersetzung aufrufbar.
Herzliche Grüße
Rudi