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Physiotherapiestudie Masterarbeit

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6 Beiträge • Seite 1 von 1

Physiotherapiestudie Masterarbeit

Beitragvon Bettina » So 9. Apr 2023, 19:59

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Hallo zusammen,

Mein Physiotherapeut Simon Poerschke führt im Rahmen einer Masterarbeit eine Umfrage zur Physiotherapie durch. Er bat mich, diesen Fragebogen an Euch weiterzuleiten, Vielleicht habt Ihr Lust und ein bisschen Zeit Ihn dabei zu unterstützen. Über eine rege Teilnahme würde er sich sehr freuen.


Der angesprochene
Fragebogen ist hier per Klick abrufbar.

Vielen lieben Dank

Herzliche Grüße
Bettina


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Re: Physiotherapiestudie Masterarbeit

Beitragvon Katrin » Mo 10. Apr 2023, 05:48

Hallo Bettina,

ich würde den Fragebogen gerne ausfüllen, aber schon die erste Fragestellung verstehe ich nicht, deshalb habe ich nicht weitergeklickt.
Was für eine Entscheidung soll wann und warum getroffen werden zu welchem Hintergrund?

Gruß, Katrin
Katrin (*10/74), Tetraspastik und Epilepsie seit Geburt; Jacqueline (*9/02), HSP seit Ende 2005, Rollstuhl seit Sommer 2010, seit 2018 SPG 80 aus Studie bestätigt, seit 9/2021 Bestätigung aus Tübingen
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Beitragvon TineM » Mo 10. Apr 2023, 09:53

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Liebe Grüße
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Beitragvon TineM » Mo 10. Apr 2023, 10:02

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Zuletzt geändert von TineM am Fr 1. Mär 2024, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Re: Physiotherapiestudie Masterarbeit

Beitragvon Bettina » Di 18. Apr 2023, 18:04

Liebe Katrin!

Ja, da hast du recht.

Mein Physiotherapeut schreibt dazu:

Die erste Frage ist leider etwas irreführend, kann aber nicht mehr verändert werden. Diese bezieht sich auf die Kommunikation zwischen Therapeut/in und Patient/in. Wurde über gemeinsame Entscheidungsfindung der passenden Therapien gesprochen und musste oder sollte die Patient/in mit entscheiden?

Für das kleine Forschungsprojekt innerhalb des Unterrichts ist durchaus spannend, wenn wir entnehmen können, dass die seltenen und weniger verbreiteten Erkrankungen Unterschiede in den Ergebnissen aufweisen, was die Entscheidungsfindung angeht. Der Fragebogen richtet sich an alle neurologisch erkrankten Patient/innen.

Vielen lieben Dank für die Unterstützung

Gruß

Bettina
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Re: Physiotherapiestudie Masterarbeit

Beitragvon Katrin » Di 18. Apr 2023, 20:06

Hallo bettina,

ich selber habe keine HSP, aber bin chronisch neurologisch betroffen mit einer Tetraspastik durch Sauerstoffmangel bei Geburt. Das war 1974, einige Monate später haben meine Eltern entschieden, dass ich Physio brauche, sind mit mir ohne Rezept und ohne Diagnose von Praxis zu Praxis gelaufen. Das ziehe ich bis heute lebenslänglich durch.
Bevor ein Therapeut zum Patienten sagt, welche Art der Therapie und Hilfsmittel passt, muss ja erstmal der Patient offen sein, sich therapieren zu lassen. Zuerst der Gang zum Arzt, mit Rezept in die Praxis. Wenn ich aber das Rezept nicht einlöse oder einlösen will, hilft der beste Therapeut mit seiner Erfahrung nicht weiter.
Ohne im Fragebogen weitergeblättert zu haben, denke ich, dass viele neurologische Patieenten erstmal davon überzeugt werden müssen, sich überhaupt eine Praxis für Ergo, Logo oder Physio zu suchen. Das ist gerade bei ZNS-Rezepzten als aktiver Arbeitnehmer nur schwer zu schaffen. Viele ZNS-Therapeuten arbeiten nur halbtags, sind ausgebucht, kurz vor Renteneintritt oder die Praxis ist nicht barrierefrei erreichbar. Die ZNS-Spezialisierung gehört nicht zur Grundausbildung der Physiotherapeuten. Das ist ein teurer Zusatzlehrgang, der nach der regulären Prüfung freiwillig ist und aus eigener Tasche bezahlt werden muss, ca. 5000 Euro. Das kann und will nicht jeder.
Daher bin ich der Meinung, man muss schon bei der Ausbildung an das Thema anders rangehen.

Bei ZNS-Kind kommt noch dazu, dass der ZNS-Therapeut noch eine speziellere kinder-Therapie-Ausbildung braucht oder die Praxis einen Kindertherapeuten in Anstellung haben muss, um das abrechnen zu dürfen.
Bei Jacqueline, inzwischen 20, war es so, dass die damalige Praxis, als sie noch unter 18 war, aus dem Rezept für ZNS-Kind ein normales KG-Rezept gemacht hat wegen der Abrechnung. Das Ergebnis war, dass man nur noch auf 20 Minuten Therapie Anspruch hat, nicht auf 30 bei ZNS. Die Konsequenz war ein Praxiswechsel.

Das Problem, warum ZNS-Therapeuten und Kinder-ZNS-Therapeuten bei steigender Patientenzahl weniger werden, ist, dass die Kassen das finanziell nicht anerkennen. Eine ZNS-Therapiezeit von 30 Minuten wird von der AOK HH mit 18 Euro abgerechnet. Wenn man bedenkt, was ein freiwilliger ZNS-Kurs privat kostet plus Weiterbildung plus Gehalt für Angestellte plus Unterhaltung der Praxisräume ist das ein Tropfen auf den heißen Stein.
Genau da sollte angesetzt werden. Da kann der beste Therapeut sich auskennen mit seltenen oder alltäglichen neurologischen Patienten, wenn die Grundlage nicht stimmt.

Gruß, Katrin
Katrin (*10/74), Tetraspastik und Epilepsie seit Geburt; Jacqueline (*9/02), HSP seit Ende 2005, Rollstuhl seit Sommer 2010, seit 2018 SPG 80 aus Studie bestätigt, seit 9/2021 Bestätigung aus Tübingen
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