Hallo zusammen,
viele von euch verfolgen die Arbeit der australischen HSP-Forscher mit hohem Interesse. Klar, zeigt es sich doch hier, dass HSP-Betroffene -wenn sie sich engagieren- sehr viel erreichen können.
Das HSP-Projekt der Australier wird unter der Leitung von Prof. Dr. Alan Mackay-Sim durchgeführt. Er hat mit seinem Team am SPG4 gearbeitet und hat einen Weg gefunden, auf dem das mutierte SPG4 möglicherweise die HSP-Symptome verursacht. (Hinweis: Herr Dr. Beetz hat diesen Weg in unserem Webinar vom 27. Februar zur internationalen HSP-Forschung angesrochen). Die Australier werden nun in Studien ein Medikament testen, das sich positiv auf diese erkannte Störung auswirken soll.
Es ist großartig, dass Herr Prof. Dr. Mackay-Sim jetzt ausgezeichnet wurde. Er ist zum Australier des Jahres 2017 gewählt worden. Wir gratulieren aus Deutschland von Herzen zu dieser Auszeichnung. Ihr könnt einen entsprechenden Zeitungsartikel hier im Original und hier in der automatischen Übersetzung nachlesen. Diese schöne Auszeichunung bewirkt es sicherlich, dass die HSP und die großartigen Forschungsarbeiten in Australien noch bekannter werden.Es wäre großartig, wenn die Testphase der Medikamente positiv abgeschlossen werden könnte. Natürlich wird das noch einige Zeit dauern. Es zeigt sich in jedem Fall, wie erfolgreich die kleine Gruppe der australischen HSP'ler (etwa 1.800 Betroffene) ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und nicht nur darauf warten, dass es durch fremde Hilfen eine Lösung gibt.
Es wäre jedoch unverantwortlich, nun nur auf den australischen SPG4-Hoffnungsschimmer zu setzen. Der australische Weg ist einer von vielen. Erst die Ergebnisse des Medikamententests werden es zeigen, ob der neue Weg erfolgreich sein wird. Auch wir sind aufgefordert, selbst aktiv zu bleiben -oder überhaupt einmal aktiv zu werden-. Helft dabei! Unterstützt unsere HSP-Forschungsprojekte mit einer großzügigen Spende an den "Förderverein für HSP-Forschung"!
Herzliche Grüße
Rudi
---------------------------------------
