Die Gefahren der aktuellen Politik in Deutschland
Verfasst: Sa 20. Jan 2024, 10:38ich habe Angst vor dem, was in Deutschland gerade politisch passiert, AfD, Werteunion der CDU/CSU, das neue Wagenknecht-Bündnis.
Es gab eine sog. Geheimsitzung der AfD in Potsdam, die inzwischen von der Bundesinnenministerin Faeser mit der Wannseekonferenz von 1942 verglichen wird. dort wurde der Begriff "Remigration" geformt, das bedeutet, wer Elternteile aus zwei Ländern hat, hier aber lebt, Arbeit, Freunde, Familie, Wohnung hat, aber 2 Staatsangehörigkeiten hat, soll in das Land des nicht-deutschen Elternteils abgeschoben werden, egal, ob man in dem Land jemals war, die Sprache spricht oder nicht oder ob man dort Verwandte hat.
Das würde bedeuten, aus etwa 80 Mio. Einwohnern von Deutschland werden etwa 60 Mio Einwohner, die "ganz" deutsch sind mit 2 deutschen Elternteilen, alle anderen werden ausgewiesen und sind fremd in einem unbekannten Land. Da sind wir ganz schnell in der Zeit von 1933 bis 1945. Am 27.1.24 jährt sich die Befreiung von Ausschwitz zum 79. Mal. Im Bundestag werden dann Reden gehalten zum Thema "Nie wieder ist jetzt" und Überlebende im Alter zwischen 90 und 100 werden eingeladen. Alles gut und wichtig, aber über unsere Personengruppe spricht niemand.
Auch wir, Menschen mit Behinderung aller Art, wurden deportiert und dort getötet, wir hatten keine Lebensberechtigung. Wir waren nur gut für medizinische Experimente grausamster Art, um danach wie Müll entsorgt zu werden.
Was gerade politisch in Deutschland passiert, ist von dem nicht mehr weit entfernt. Durch unsere Personengruppe muss ein lauter Aufschrei gehen, wir müssen laut und groß werden, ähnlich wie die Bauernproteste und die Demo gegen Rechts gestern in Hamburg mit 50.000 Teilnehmern. Sämtliche Bundes- und Landesverbände aller Behinderungsarten müssen sich zusammenschliessen als grosse Community, wir müssen sichtbar werden.
Meine Angst und Sorge ist, dass ich alleine bin mit diesem weitergedachten Gedanken. Denn wenn Menschen in den Fokus der AFD geraten, die nicht 2 deutsche Elternteile haben, dann sind auch wir in Gefahr. Die AfD sieht ein Leben mit Behinderung als nicht lebenswert, der Weg zum "Mord im Mutterleib" bei Tests und Diagnosen ist dann sehr kurz.
Wir müssen aufstehen, laut sein, sichtbar werden, uns zusammenschliessen, es darf nicht am Tellerrand der eigenen Behinderungsart Schluss sein, wir müssen uns alle gegenseitig wahrnehmen, egal ob Sinnesbehinderung, Körperbehinderung, geistige Behinderung, psychische Behinderung, egal ob seit Geburt oder durch Unfall oder Krankheit oder Vererbung erworben.
Wir müssen alle gemeinsam etwas machen.
Ich habe Angst vor dem, was evtl. politisch auf uns zukommt.
Es gab eine sog. Geheimsitzung der AfD in Potsdam, die inzwischen von der Bundesinnenministerin Faeser mit der Wannseekonferenz von 1942 verglichen wird. dort wurde der Begriff "Remigration" geformt, das bedeutet, wer Elternteile aus zwei Ländern hat, hier aber lebt, Arbeit, Freunde, Familie, Wohnung hat, aber 2 Staatsangehörigkeiten hat, soll in das Land des nicht-deutschen Elternteils abgeschoben werden, egal, ob man in dem Land jemals war, die Sprache spricht oder nicht oder ob man dort Verwandte hat.
Das würde bedeuten, aus etwa 80 Mio. Einwohnern von Deutschland werden etwa 60 Mio Einwohner, die "ganz" deutsch sind mit 2 deutschen Elternteilen, alle anderen werden ausgewiesen und sind fremd in einem unbekannten Land. Da sind wir ganz schnell in der Zeit von 1933 bis 1945. Am 27.1.24 jährt sich die Befreiung von Ausschwitz zum 79. Mal. Im Bundestag werden dann Reden gehalten zum Thema "Nie wieder ist jetzt" und Überlebende im Alter zwischen 90 und 100 werden eingeladen. Alles gut und wichtig, aber über unsere Personengruppe spricht niemand.
Auch wir, Menschen mit Behinderung aller Art, wurden deportiert und dort getötet, wir hatten keine Lebensberechtigung. Wir waren nur gut für medizinische Experimente grausamster Art, um danach wie Müll entsorgt zu werden.
Was gerade politisch in Deutschland passiert, ist von dem nicht mehr weit entfernt. Durch unsere Personengruppe muss ein lauter Aufschrei gehen, wir müssen laut und groß werden, ähnlich wie die Bauernproteste und die Demo gegen Rechts gestern in Hamburg mit 50.000 Teilnehmern. Sämtliche Bundes- und Landesverbände aller Behinderungsarten müssen sich zusammenschliessen als grosse Community, wir müssen sichtbar werden.
Meine Angst und Sorge ist, dass ich alleine bin mit diesem weitergedachten Gedanken. Denn wenn Menschen in den Fokus der AFD geraten, die nicht 2 deutsche Elternteile haben, dann sind auch wir in Gefahr. Die AfD sieht ein Leben mit Behinderung als nicht lebenswert, der Weg zum "Mord im Mutterleib" bei Tests und Diagnosen ist dann sehr kurz.
Wir müssen aufstehen, laut sein, sichtbar werden, uns zusammenschliessen, es darf nicht am Tellerrand der eigenen Behinderungsart Schluss sein, wir müssen uns alle gegenseitig wahrnehmen, egal ob Sinnesbehinderung, Körperbehinderung, geistige Behinderung, psychische Behinderung, egal ob seit Geburt oder durch Unfall oder Krankheit oder Vererbung erworben.
Wir müssen alle gemeinsam etwas machen.
Ich habe Angst vor dem, was evtl. politisch auf uns zukommt.