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Dritter Bericht: Digitale Signatur des spastischen Gangbilds

BeitragVerfasst: Do 30. Sep 2021, 10:07
von Rudi
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Liebe HSP-Betroffene,
liebe Unterstützer des „Fördervereins für HSP-Forschung“,

das verantwortliche Team der Universitätsklinik zu Erlangen -unter der Leitung von Herrn Dr. Gassner- hat uns über die weiteren Arbeiten am Projekt „GaitLab Ganganalyse“ mit dem dritten Bericht informiert. Es ist sehr schön, dass auch dieses Projekt gute Fortschritte für uns macht.

Beim Lesen des aktuellen Zwischenberichts werdet ihr es sehr gut erkennen, dass der Nutzen dieses Projekts bei allen HSP-Beteiligten liegt. Sowohl die HSP-Ärzte, wie auch die HSP-Forscher und natürlich ganz besonders wir HSP-Patienten werden zukünftig den Nutzen aus diesem geförderten Forschungsvorhaben ziehen. Das nachfolgende Zitat aus dem Bericht macht das deutlich:

......... Neben den oben genannten Fortschritten in der Entwicklung der Algorithmen, konnten wir weitere Fortschritte in der Umsetzung einer grafischen Nutzeroberfläche erzielen. Diese wird entwickelt, damit Gesundheitsberufsgruppen (Pflegepersonal, Physio- und Sporttherapeuten, Neurologen, klinische Forscher etc.) die Gangparameter von HSP-Patienten analysieren können, ohne auf die Unterstützung eines Medizintechnik-Ingenieurs angewiesen zu sein. Somit können Arbeitsabläufe vereinfacht und beschleunigt werden. Außerdem kann die Nutzeroberfläche nach der Umsetzung auch von Patienten selbst zu Hause genutzt werden, um Einblick in die aufgezeichneten Daten und die ermittelten Gangparameter zu erhalten........

Ein Schwerpunkt der weiteren Projektarbeit wird in der Einbindung von HSP-Betroffenen in eine ganz spezielle Studie liegen. Hierbei wird gezielt das Gesundheitspersonal mit eingebunden, um gemeinsam die Gestaltung und die Interaktion mit der Nutzeroberfläche zu analysieren und zu optimieren.

Ihr erkennt, dass euer Engagement für dieses Förderprojekt allen HSP-Patienten zugute kommen wird. Ein erneutes Dankeschön daher an jeden Aktiven!

Der gesamte dritte Zwischenbericht zu diesem Forschungsprojekt ist in den Seiten unseres Fördervereins
hier abrufbar.

Herzliche Grüße
Rudi und Lothar