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Vierter Bericht zum Projekt "Rolle des Immunsystems bei HSP"

BeitragVerfasst: Di 28. Jan 2025, 14:10
von Rudi
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Hallo zusammen,

heute erhielten wir den vertraglich vereinbarten, vierten Zwischenbericht zu unserem Förderprojekt „Rolle des Immunsystems bei HSP“. Der Bericht ist bereits in unsere
Projektseite eingestellt. In den letzten Nachrichten zu diesem Förderprojekt war herausgestellt worden, dass beim SPG11 auch das Immunsystem durch das zugehörige, mutiert hergestellte SPG11-Protein "Spatacsin" gestört ist. Der neue Zwischenbericht zeigt nun, dass diese Störung im Immunsystem bei andern HSP-Formen nicht nachweisbar ist.

Es ist erkennbar, wie unterschiedlich die zahlreichen HSP-Formen in unserem Körper wirken. Es belegt, dass es sich bei unseren rund 200 unterschiedlichen Genen, die die HSP verursachen können, auch um rund 200 unterschiedliche Erkrankungen handelt. Das verdeutlicht sehr eindeutig, dass es bei unseren HSPs am Ende nicht eine einzige Therapieform geben wird, sondern dass es eine große Menge unterschiedlicher Therapien geben muss. Natürlich bedeutet das auch, dass sich die Therapieentwicklungen vermutlich über eine lange Zeit hinziehen werden, bis für jede HSP-Form die medizinische Lösung gefunden ist.

Sollten Leser, die einen ganz besonders seltenen HSP-Typ haben, nun befürchten, dass für sie vermultlich niemals eine Therapie entwickelt werden wird, so sei darauf hingeiesen, dass gerade bei den sehr seltenen Formen der HSP die Therapieentwicklungen besonders gut laufen. Es sei hier auf einige Berichte in unserem Forum verwiesen:

Hervorzuhen ist, dass solche guten Ergebnisse stets vom eigenen, aktiven Handeln und vom persönlichen Einsatz zur HSP-Forschung abhängen. Es zeigt klar auf, was aus eigener Kraft machbar ist, und es ist für jeden Aktiven unter uns eine gute Motivation, selbst intensiv weiter am Thema zu bleiben und sich nicht auf andere zu verlassen.

Herzliche Grüße
Rudi und Lothar

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