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Neue Zelltherapie CAR- T- Zelltherapie

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5 Beiträge • Seite 1 von 1

Neue Zelltherapie CAR- T- Zelltherapie

Beitragvon sportler » Di 21. Nov 2023, 20:52

Hallo Miteinander ,
ich habe heute von einer neuen CAR- T - Zelltherapie erfahren .
Sie liest sich sehr interessant und kann uns ggf. auch zukünftig helfen ?.
HG Sportler
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Re: Neue Zelltherapie CAR- T- Zelltherapie

Beitragvon karena » Fr 22. Nov 2024, 16:01

Hallo Sportler,

vielen Dank für diese Information. Ob das uns helfen könnte... ?
Soweit ich es weiß, ist HSP nicht als Autoimmunkrankheit bekannt. Falls ich mit meinem Wissen hier falsch liege, bitte ich um Korrektur. Und bei diesem Ansatzt der Therapie aus dem Artikel oben, geht es um eine Therapie einer Autoimmunerkrankung. Deswegen vermute ich, dass es bei HSP wahrscheinlich nicht hilfreich sein kann.

VG
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Re: Neue Zelltherapie CAR- T- Zelltherapie

Beitragvon karena » Fr 22. Nov 2024, 16:12

Wenn man aber schon über Immunerkrankungen spricht.... bei mir (mit SPG6) wurde schon lange her eine sehr hohe ANA Wert festgestellt und bisher konnte kein Grund dafür gefunden werden (Rheuma inkl. Kollagenosen schon 5x nach grundlichen Untersuchungen bei verschiedenen relevanten Topmediziner zu 100% ausgeschloßen, sowie auch andere mögliche logische Ursachequellen).
Also, habe ich ein paar Neurologen darauf aufmerksam gemacht und sie gefragt, ob es vielleicht doch nicht mit HSP verbunden sein könnte. Und eine explicite Antwort (außer: "mir ist das nicht bekannt" oder "es scheint nicht für HSP relevant zu sein"), habe ich von den Ärtzten bisher nicht erhalten.

Antinukleäre Antikörper (ANA) sind eine besondere Form von Autoantikörpern, die gegen körpereigene Zellkernstrukturen gerichtet sind. Diese können bei Autoimmunerkrankungen im Blut vorkommen. Mehr Information darüber findet man z.B hier: https://flexikon.doccheck.com/de/Antinu ... %C3%B6rper .

Deswegen eine Frage an alle hier mit HSP: hat vielleicht jemand von euch auch diesen extrem hohen ANA Wert, ohne einen plausiblen anderen Grund dafür finden zu können? Bei mir pendelt dieser Wert zwischen 1:5120 und 1:10000 (bei einem Referenzwert bei < 1:80 = negativ).

VG
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Re: Neue Zelltherapie CAR- T- Zelltherapie

Beitragvon Rudi » Sa 23. Nov 2024, 12:58

...........
Hallo Karena,

das angesprochene Thema zu den antinukleären Antikörpern (ANA) hat nach meinem Verständnis vermutlich nichts mit unserer HSP zu tun. Antinukleäre Antikörper treten bei bestimmten Autoimmunerkrankungen auf. Der von dir angegebene Link aus DocCheck zeigt zudem an,

„…. dass auch bei einfachen Entzündungen und Erkrankungen wie z.B. der Borreliose und anderen Infektionen mit lymphotropen Erregern (v.a. Epstein-Barr-Virus (EBV), humanes Herpes-Virus 6 (HHV-6) und Cytomegalie-Virus (CMV) erhöhte ANA-Titer auftreten können. Darüber hinaus können antinukleäre Antikörper auch ohne eine der o.a. Erkrankungen beim älteren Menschen vorkommen. Dies trifft auf etwa 2% der Bevölkerung zu. .....“

Vielleicht gehörst du zu diesen 2%.

Sicherlich liegt bei der HSP keine solche klassische, entzündliche ZNS-Erkrankung vor, da der Nervenwasser-Befund und der Schädel-MRT-Befund bei HSP in der Regel keine Entzündungszeichen aufweisen. Allerdings rückt auch bei neurodegenerativen Erkrankungen zunehmend eine Entzündungs-Komponente der Erkrankungen in den Fokus der Wissenschaft. Genau aus diesem Grund haben wir das Förderprojekt
„Rolle des Immunsystems bei HSP“ an der Uniklinik Erlangen unterstützt. Bisherige Ergebnisse zeigen es an, dass zumindest beim SPG11 eine Veränderung des Immunsystems zu erkennen ist. Der dritte Zwischenbericht von Juni 2024 geht darauf ein.

Herzliche Grüße
Rudi



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Re: Neue Zelltherapie CAR- T- Zelltherapie

Beitragvon karena » So 24. Nov 2024, 16:14

Hallo Rudi,

vielen Dank für Information über die Studie in Erlangen. Die kenne ich schon, aber mir wurde das bisherige vorübergehende Ergebnis (beschrieben in beiden Artikel) noch nicht bekannt. Ist tatsächlich interessant, um es durchzulesen.

Viele Grüße und nochmals großen Dank für all Deine Bemühungen, um uns auf dem aktuellsten Stand bzgl. HSP Entwicklungen und dazu passenden neuen Terapieansätze zu halten.

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