ich habe eine große Bitte an Euch.
Im April 2012 wurde mir von meinem Arzt ein Rollstuhl mit e-fix-Antrieb verordnet, da ich mit meinem Aktivrollstuhl auf längeren oder unebenen Strecken schlappmache. Vor drei Jahren habe ich mir einen Oberarm gebrochen, was das Fahren mit Aktivrollstuhl natürlich anstrengend macht. Also e-Fix!
Mein Antrag wurde sofort von meiner Krankenkasse abgelehnt, stattdessen wollte sie mir einen "normalen" Rollstuhl zur Verfügung stellen.
Auf die Frage, was denn ein "normaler" Rollstuhl sei erhielt ich die Antwort, dieser Rollstuhl sei nur für den Außenbereich, wahrscheinlich total schwer und nicht zu transportieren.
Daraufhin habe ich Widerspruch eingelegt!

Meine KK ließ das durch den MDK prüfen und ich bekam wieder eine Ablehnung mit der Begründung vom MDK"Gerade angesichts der fortschreitenden Erkrankung erscheint die Versorgung mit einem Elektrorollstuhl im Außenbereich sinnvoll und zweckmäßig.Die Mobilität im Außenbereich ist gesichert, diese beschränkt sich allerdings nach BSG-Rechtsprechung auf die wohnnahe Umgebung. Hierzu gehören nicht Strecken, welche mit dem PKW bewältigt werden.
Ich habe also wieder Widerspruch eingelegt!

Außerdem habe ich um eine persönliche Vorstellung beim MDK gebeten, was die KK völlig ignorierte.
Frau Dr. Schüle hat mir jetzt noch eine Begründung für den e-Fix geschrieben, außerdem habe ich den VDK eingeschaltet.
Ich weiß, daß einige von Euch den e-fix rollstuhl benutzen.
Wie hat das bei Euch mit der Krankenkasse funktioniert?
Vielen Dank für Eure Antworten!
Liebe Grüße
Kerstin