Wir haben vor mittlerweile 4 Monaten eine Langfristverordnung für die D1 Therapie bei meinem Mann beantragt.
Die wurde von unserer AOK (natürlich) abgelehnt. Ende Januar sind wir dann in Widerspruch gegangen.
Nach diversen Anrufen verschiedener Sachbearbeiter mit der Bitte, wir sollten den Widerspruch doch fallen-
lassen, es würde eh nicht genehmigt usw., ist der Widerspruch nun endlich dort wo er eigentlich längst
hätte sein sollen, bei der Widerspruchstelle!

Hat irgendjemand schon Erfahrungen gemacht mit diesen Langfristverordnungen?
Was kann man noch machen, sollte der Widerspruch auch abgelehnt werden?
Und macht es Sinn dann Klage einzureichen?
Die Kasse schreibt"die Vorraussetzungen für eine langfristige Heilmittelbehandlung sind nicht gegeben"

Und "die Behandlung müsse bei der vorliegenden Erkrankung im Laufe des Jahres individuell angepasst werden"

Das ist ja bei der D1 Therapie immer, also bei jedem Termin der Fall. Die "individuelle Anpassung" erfolgt also bei jeder Sitzung!
Wir haben das alles auch schon sachlich begründet zur Kasse geschickt. Jetzt heisst es wohl wieder Monate warten

Falls jemand einen Rat weiss, wir wären dafür sehr dankbar!
Liebe Grüße aus dem Norden (es wird wärmer!!!
